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RWA-Anlagen

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) sollen im Brandfall den Brandrauch schnellstmöglich aus Gebäuden nach außen abführen.
Bei einem Brand entstehen vorwiegend Rauch, Wärme und heiße Brandgase.
Aufgrund des thermischen Auftriebs steigen diese Verbrennungsteile im Raum nach oben und bilden unterhalb der Decke eine Schicht aus Rauch und Brandgasen.

Diese Rauchgasschicht wird mit fortschreitender Branddauer immer dichter und innerhalb kürzester Zeit wird der gesamte Raum ausgefüllt.
Mit Hilfe der elektromotorischen Antriebe werden die RWA-Öffnungen im oberen Bereich des Raumes und vorhandene Zuluftsöffnungen innerhalb kürzester Zeit automatisch geöffnet.

Durch diese Öffnungen können die aufsteigenden Verbrennungsteile wie Rauch, Wärme und Brandgase bereits in der Entstehungsphase des Brandes direkt ins Freie geleitet werden.
Die notwendigen Zuluftsöffnungen im unteren Bereich sorgen für den erforderlichen Ausgleich des Massenstroms und verstärken den Effekt des thermischen Auftriebs.
Der Zeitpunkt der Auslösung des Öffnungsvorgangs der RWA-Klappe hat einen großen Einfluss auf das optimale Funktionieren des natürlichen Rauchabzuges.

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, sowie ihre Betätigungs- , Steuer- und Öffnungselemente, Energiezuleitungen und ihr Zubehör müssen in regelmäßigen Zeitabständen nach Angaben des Herstellers mindestens jährlich auf Funktionsfähigkeit und Betriebsbereitschaft geprüft, gewartet und ggf. instandgesetzt werden.

Die Wartung und Instandhaltung erfolgt

  • gemäß DIN 18 232
  • gemäß gültigen Herstellervorschriften